Titel
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Der Standpunkt. Die Zeitschrift für die Gegenwart - Heft 01
Technische Angaben
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50 S., 32,5x22,9 cm, ISBN/ISSN 0176408X
Broschur
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Titel
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Lej da Segl – über zwei Jahre eine Landschaft
Technische Angaben
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9,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Karte zur Videoprojektion
ZusatzInfos
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Barbara Hammann *1945
Lej da Segl – über zwei Jahre eine Landschaft (2006/07), 2010. Videoprojektion, Laufzeit: 5 54’ 16’’, Leihgabe der Künstlerin.
Sils-Maria im Engadin ist ein Ort, an dem seit langem Künstler und Intellektuelle Erholung gesucht haben. Das Luxushotel Waldhaus, das auf einer kleinen Anhöhe über dem Ort und dem See gelegen ist, hat viele dieser Persönlichkeiten, darunter Thomas Mann, Hermann Hesse, Clara Haskil, Max Liebermann und Gerhard Richter, beherbergt. Im nahegelegenen Val Bever drehte David Claerbout seine Arbeit „Riverside“. Was diese Gegend so attraktiv macht, hat die statische Webcam des Hotels übertragen, deren Bilder aus den Jahren 2006/07 die Münchner Künstlerin Barbara Hammann auswertete und zu einer Videoprojektion zusammenschnitt: ein Blick gen Westen über den Silser See, den Lej da Segl, bei wechselnden Tageszeiten und Wetterverhältnissen.
Der zehnminütige Aufnahmerhythmus ließ Hammann nach eigener Aussage „Veränderungen in der Natur erleben, wie ich sie im Fluss der Zeit selbst nicht wahrnehmen könnte“. Anders als bei Claerbout, der die beiden parallel gezeigten Handlungen im Film benutzt, um ein Bewusstsein für den einzelnen Moment zu schärfen, zielt Hammann darauf ab, die Wahrnehmung von Veränderlichkeit nicht nur des Selbst, sondern auch der Umwelt zu steigern: „An wie viele Bilder können wir uns erinnern? Jede Sekunde bewegen wir uns in einem anderen Umfeld, glauben aber an die Beständigkeit der Dinge und der Natur.“ Beide Künstler bedienen sich der filmischen Erfassung derselben europäischen Kulturlandschaft, um zu ganz unterschiedlichen künstlerischen Aussagen über das Verhältnis von Zeit und Raum und die Befindlichkeit des Menschen in beidem zu gelangen.
Die in München lebende Künstlerin Barbara Hammann arbeitet in erster Linie mit neuen Medien wie Fotografie, Performances und Installationen. Von 1992 bis 2006 hatte sie eine Professur an der Kunsthochschule Kassel inne
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Titel
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Magazin KUNST Nr. 53/54 - Der Mensch als Demonstrationsobjekt. Körperanalyse - Selbstdarstellung
Technische Angaben
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144 S., 27,3x19,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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"Der Mensch als Demonstrationsobjekt" und damit verknüpft Akt - Aktion - Selbstdarstellung bilden das Titelthema dieses Heftes. Georg F. Schwarzbauer beschreibt die Entwicklung dieses Teilbereiches der Kunst von der Jahrhundertwende bis zur Gegenwart.
Die Aktionsfotos des Titels sind von Timm Ulrichs, Hermann Nitsch, Bruce Nauman und Arnulf Rainer
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Titel
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Das Magazin der Kulturstiftung des Bundes 29 - Follow Up
Technische Angaben
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32 S., 41,5x29 cm, Auflage: 26.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
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Gestaltung: Neue Gestaltung Berlin. Die Texte in diesem Heft behandeln auf sehr unterschiedliche Weise Ereignisse, Themen und Figuren, die Geschichte sind und eines frischen Zugangs bedürfen. Sie verlangen nach einem follow-up – dass wir ihnen nachgehen, sie neu betrachten, sie weiter bearbeiten. Die Autor/innen zeigen, wie sie an Aktualität und Brisanz gewinnen, wenn man den Blick scharf stellt. Dann rücken sie den Zeitgenossen eigentümlich nahe, verlieren sie die Unschärfe, die sie durch historische Distanz oder jahrelange Abnutzung bekommen haben.
In Bildern Messetände der jugoslawischen Künstlergruppe Exat 51 von 1948-1952.
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